Ich finde das hat den Brei verdorben: „Zwar ist Antisemitismus kein in erster Linie „islamisches“, sondern ein gesamtgesellschaftliches Problem; aber es ist eines, das unter Muslim_innen besonders verbreitet und mitunter religiös aufgeladen ist. Es wäre wünschenswert, wenn es dagegen nicht nur vereinzelte „Aktionstage“ gäbe, sondern langfristige, ernsthafte Programme aufgelegt würden, in denen gegen Antisemitismus – auch gegen israelbezogenen – gearbeitet wird.”
Ja es gibt Antisemitismus unter muslimInnen (besonders in der Türkei), aber Islamfeindlichkeit (besonders gegen die Araber) ist nichts anderes als eine anders benannte Antisemitismus, ja in erster Linie ein abendländisches Problem, gegen sie wird nicht (ernsthaft / nicht mal augenscheinlich) gearbeitet. Folgen? Siehe Dresden!